Mergers & Acquisitions

Markenstrategie bei Fusionen

Firmenzusammenschlüsse sind eine
heikle Angelegenheit für die Marke.
Wir helfen dabei, die richtige Strategie
zu wählen.

Die Lücke zwischen Theorie und Praxis

Firmenzusammenschlüsse machen in vielen Fällen strategisch durchaus Sinn: Synergie- und Skaleneffekte versprechen beträchtliche Kostenersparnisse. Neue Marktpositionen können zugekauft werden und gemeinsam werden Unternehmen stärker und klüger.

Aber warum sind die Erwartungen fast immer wesentlich höher als die erzielten Resultate? Nun, ein wesentlicher Grund dafür liegt sicher darin, dass sich Kulturen nur mit mehr Aufwand verschmelzen lassen als Bilanzergebnisse. Die erfolgreichsten Zusammenschlüsse haben die Markenstrategie vom Beginn der Fusion als entscheidenden Faktor mitgedacht.

Die Optionen

Die Markenziele bei Zusammenschlüssen sind vielfältig: neue Kundengruppen können so erschlossen werden, manchmal braucht eine Marke eine Restart oder frische Einflüsse, um relevant zu bleiben und manchmal passen Brands einfach gut zueinander. Die richtige Markenstrategie zu wählen, hilft dabei, Unternehmenskulturen zu harmonisieren und geben den Stakeholdern nach Fusionen am besten mehr Vertrauen als vorher. Im Idealfall gehen beide Unternehmen gestärkt aus dem Prozess hervor.

Die Mehrmarkenstrategie

Der konservativste Zugang, der durchaus Sinn machen kann. Sollten die Persönlichkeiten der beiden Unternehmen bzw. Marken zu unterschiedlich sein, ist eine Markenfusion nur schwer erfolgreich umzusetzen. Hier dominieren zahlengetriebene Entscheidungen, die Kulturen und Marken bleiben unabhängig. Eine Mehrmarkenstrategie ist hier die Lösung.

Eine starke Marke bleibt

Die Reputation der unterschiedlichen Marken entscheidet darüber, welche letztendlich weiter am Markt bestehen bleibt. Die stärkste Marke übernimmt die anderen und vereint die neuen Kräfte unter einem Dach. Dabei muss behutsam die Unternehmenskultur angeglichen werden und viel Aufwand für das interne Branding geleistet werden.

Die Markenfusion

Eine interessante, wenn auch schwierige Option ist die Fusion der Marken. Wenn ähnliche Unternehmen zusammenkommen, können sie den Umstand der Fusion auch zum Neustart einer gemeinsamen Marke nutzen. und einen höheren und , sowohl in der Kultur, in ihren Visionen und in ihren Aufgaben, zusammen finden, finden sich oft beide Unternehmen auch in einer neuen Marke wieder. Gut gemacht können die Markenwerte beider Unternehmen kombiniert werden. Voraussetzung ist jedoch die starke Verschmelzung der Unternehmenskulturen.

Eine neue Marke

Jede Marke kann seine Stärken einbringen, aber natürlich geht im ersten Schritt auch Markenwert verloren. Ein neuer Weg wird durch die Schaffung einer gänzlich neuen Identität gegangen. Langfristig hat diese Option die Fähigkeit, eine neue Firmenkultur zu erschaffen und eine erfolgreichere , neue Marke zu entwickeln.

Die richtige Strategie entscheidet

Umfassende Recherche ist bei Firmenzusammenschlüssen wichtig, um die richtigen Entscheidungen zu treffen: das Team muss über Stärken und Schwächen genau so Bescheid wissen, wie über die Märkte und Kulturen der beteiligten Unternehmen. Gerade das interne Branding muss sehr früh angegangen werden.

Nur wer die Ausgangsbasis gut kennt, kann effiziente Entscheidungen zur zukünftigen Marke treffen. Und nur wenn Unternehmenskulturen zusammengeführt werden können, wird aus zwei Unternehmen eine starke Marke.


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